Deutscher Friedhof, Hanau
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Entwidmet
Nussallee
63450 Hanau
Der alte Deutsche Friedhof ist Teil des an der Nußalle befindlichen Gerichtsgeländes. Es handelt sich hierbei um eine denkmalgeschützte Anlage, Grabplatten von historischer Bedeutung sind in der alten Bruchsteinmauer integriert oder in die Rasenfläche eingelassen.
"Restfläche des am 19. März 1633 eröffneten so genannten Deutschen Friedhofes, der, im Juni 1846 geschlossen, Anfang des 20. Jahrhunderts vom benachbarten Land- und Amtsgericht überbaut worden war. Mit dieser Zeitsetzung gehört der Gottesacker zu den frühen, vor den Toren einer Stadt angelegeten Friedhöfen, die infolge einer erstarkenden Reformbewegung etwa ab dem 16. Jahrhundert entstanden.
In der bogig verlaufenden, im Zuge des Landge-richtbaus errichteten Umfassungsmauer blieben etwa 55 in die Mauer eingelassene, stark verwit-terte Sandsteinstelen und vorgelegte Sandsteinsarkophage aus dem 17. bis 19. Jahrhundert erhalten, die man damals zu ihrem Erhalt in der überkommenen Anordnung zusammenstellte."
Aus "Kulturdenkmäler in Hessen, Stadt Hanau"
"Restfläche des am 19. März 1633 eröffneten so genannten Deutschen Friedhofes, der, im Juni 1846 geschlossen, Anfang des 20. Jahrhunderts vom benachbarten Land- und Amtsgericht überbaut worden war. Mit dieser Zeitsetzung gehört der Gottesacker zu den frühen, vor den Toren einer Stadt angelegeten Friedhöfen, die infolge einer erstarkenden Reformbewegung etwa ab dem 16. Jahrhundert entstanden.
In der bogig verlaufenden, im Zuge des Landge-richtbaus errichteten Umfassungsmauer blieben etwa 55 in die Mauer eingelassene, stark verwit-terte Sandsteinstelen und vorgelegte Sandsteinsarkophage aus dem 17. bis 19. Jahrhundert erhalten, die man damals zu ihrem Erhalt in der überkommenen Anordnung zusammenstellte."
Aus "Kulturdenkmäler in Hessen, Stadt Hanau"