Energiespartipps und Beratung

Um für mögliche Energieengpässe in diesem und im kommenden Winter gewappnet zu sein sowie auf sicher zu erwartende Kostensteigerungen vorbereitet zu sein, beschloss der Magistrat der Stadt Hanau im September Energiesparmaßnahmen, die auch für die Eigenbetriebe und Gesellschaften der Stadt bindend sind.
Weiter unten finden Sie zudem Informationen zur kostenlosen Energieberatung sowie zu Balkonkraftwerken/Mini-PV-Anlagen!

Sparmaßnahmen der Stadt Hanau:

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Lust auf ein Bad bei angenehmen 28°? 
 
Weil die Hanauerinnen und Hanauer Energie sparen, die neue Technik im sanierten Lindenau-Bad hilft und sich die vielen Maßnahmen auszahlen, erhöht die Stadt Hanau die Wassertemperaturen im Lindenau-Bad und im Heinrich-Fischer-Bad wieder. Dort stehen auch wieder alle Saunen zur Verfügung.
Sparsam mit Energie umzugehen, bleibt weiterhin geboten. So gelten ab 1. März (Mittwoch) in beiden Bädern neue Öffnungszeiten. Siehe www.hanau-baeder.de
 
Wenn du mehr Maßnahmen und Energiespartipps entdecken möchtest, folge dem Hashtag #hanauspart oder schaue hier vorbei: Energiespartipps und Beratung (hanau.de)
Hanaumassnahmen 4
Die innerstädtische Weihnachtsbeleuchtung ist komplett auf LED umgestellt. Vom 21.11.-06.01.  wird sie täglich von 16:00-22:00 Uhr leuchten.  
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Die Hanauer Energierunde, städtische Verantwortliche aus Magistrat, Eigenbetrieben und Gesellschaften, hat einen weiteren Beitrag zu Einsparungen von Energie getroffen: Zwischen den Jahren, 27. bis 30. Dezember, sind das Rathaus am Markt, das Technische Rathaus am Hessen-Homburg-Platz und das Gebäude in der Steinheimer Straße geschlossen.

Mit Notdiensten, die mobil arbeiten, sichert die Unternehmung Stadt Hanau den Betrieb für Bürgerinnen und Bürger, einzelne Bereiche bleiben geöffnet.

Es gibt diese Ausnahmen: Geöffnet blieben der Bürgerservice (City-Center), Infothek, Bereich Wahlen, Telefonzentrale und Poststelle sowie der Kommunale Soziale Dienst und der Fachdienst Inklusion und Teilhabe und die Stadtpolizei im Rathaus am Markt sowie in der Steinheimer Straße Ordnungs- und Gewerbeamt, Straßenverkehrsbehörde, Ausländerbehörde, Standesamt. Weiterhin in Betrieb bleiben vom städtischen Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) Kläranlage, Bauausführung und -überwachung, Straßenreinigung, Friedhöfe und Krematorium, Grünflächen, Abfallwirtschaft und Straßenreinigung. Digitale Dienste stehen unter www.hanau.de zur Verfügung. Die Weihnachts- und Winterpause bei den Hanauer Museen beginnt am 24. Dezember und dauert bis 2. Januar (www.museen-hanau.de).
  • Sport- und Turnhallen bleiben weiterhin geöffnet, die Raumtemperatur wird hier auf 16 Grad abgesenkt.
  • Die Höchsttemperatur in öffentlichen Gebäuden, Büros und weiterführenden Schulen wird auf 19 Grad festgesetzt.
  • Der Betrieb von privaten Heizlüftern und privaten, mobilen Klimageräten ist in öffentlichen Verwaltungen bereits seit längerem nicht erlaubt.
  • Die in Schulen eingebauten Raumlüfter und Luftfiltergeräte bleiben zugelassen. Die fest verbauten Geräte verfügen über einen Präsenzmelder: Nur, wenn jemand im Raum ist, laufen sie. Stationäre Lüftungsanlagen ohne Wärmerückgewinnung gibt es nur noch wenige in öffentlichen Gebäuden in Hanau; ob diese abgeschaltet oder reduziert werden, wird überprüft.
  • Städtische Veranstaltungen in zu heizenden Räumen bleiben ebenfalls erlaubt, hier gilt es, Flächen und Räumen nach Möglichkeit zusammenzulegen, um zu heizende Flächen zu reduzieren.
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  • Nächtliche Effektbeleuchtung an städtischen Gebäuden und Denkmälern ist bereits seit dem 19. Juli abgestellt.
  • Die sogenannte Nachtabsenkung der Straßenbeleuchtung, die die Helligkeit der Straßenlaternen zwischen 23 und 6 Uhr reduziert, wird um zwei Stunden verlängert und beginnt um 21 Uhr. Dies haben Polizei, Straßenverkehrsbehörde, Hanau Energiedienstleistungen und Managementgesellschaft mbH (HEMG), Hanau Netz sowie der städtische Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) gemeinsam vorbereitet.

Spartipps für Bürgerinnen und Bürger:

  • Stoßlüften bzw. Querlüften der Räume statt Dauerkippstellung der Fenster, dabei Thermostatkopf der Heizung schließen.
  • Heizkörper nicht zustellen und Lüftungsschlitze freihalten.
  • In den Büro- und Besprechungsräumen soll die aktuell geforderte Raumtemperatur von 19°C eingehalten werden. Dies entspricht der Thermostatkopfeinstellung [ein Markierungsstrich unter Stellung „3/Sonne“].
  • Vor Abwesenheit (Urlaub/Homeoffice etc.) die Thermostatköpfe zurückdrehen, Thermostatkopfstellung kurz unter „2“ bzw. „Mond“ wählen (entspricht 16°C).
  • Auf geschlossene Türen während des Heizbetriebes achten.
  • Hände, wenn möglich, mit Kaltwasser waschen.
  • Duschzeiten verkürzen.
  • Bei längerer Abwesenheit oder ausreichender natürlicher Helligkeit die Beleuchtung ausschalten bzw. anpassen.
  • Vorhänge und Rollläden geöffnet lassen – das Tageslicht ist kostenlos.
  • Steckdosenleisten mit Kippschalter nutzen, um Standby-Verbrauch zu vermeiden.
  • PC-Bildschirme bei längerer Abwesenheit ausschalten.
  • Energiesparmodus des PCs anpassen.
  • Treppe statt Aufzug nutzen.
  • Keine Nutzung von elektrischen Zusatzheizlüftern oder Ölradiatoren.
  1. Wärmeverluste müssen nicht sein. Wenn Rollläden und Vorhänge nachts geschlossen sind, verringert das die Wärmeverluste durch die Fenster. Gedämmte Heizkörpernischen sparen bis zu vier Prozent Heizkosten.
  2. Wärme dort, wo sie gebraucht wird. Verkleidungen vor Heizkörpern verhindern, dass sich die Wärme im Raum ausbreiten kann. Auch lange Vorhänge, ungünstig platzierte Möbel sowie am Heizkörper trocknende Handtücher können bis zu 20 Prozent Wärme schlucken.
  3. Richtiges Heizen spart Bares. Manche mögen’s heiß und wundern sich später über hohe Heizkosten. Je 1 °C niedrigere Raumtemperatur spart rund sechs Prozent Heizkosten.
  4. Die Wohnung, nicht den Keller heizen. Ist die Heizung außerhalb des Wohnbereichs oder in ungenutzten Räumen, etwa dem Heizungskeller, müssen Heizkessel, Warmwasserbereiter sowie Heizungs- und Warmwasserrohre gedämmt sein. Schließlich soll nur die Wohnung und nicht der Keller warm werden. Rohre können Sie kostengünstig selbst dämmen.
  5. Heizung regelmäßig warten lassen. Lassen Sie die Heizung regelmäßig warten! Ist diese in einem guten Zustand, spart das bis zu vier Prozent Energiekosten. Regelmäßige Wartung erhöht gleichzeitig die Betriebssicherheit. Auch eine Reinigung der Heizkörper zu Beginn der Heizsaison spart bares Geld.
  6. Moderne Heizungsregelung senkt Kosten. Nachts genügt in den Wohnräumen eine Raumtemperatur von 16 °C bis 18 °C, das spart leicht 20 bis 30 Prozent Energie. Nutzen Sie die „Nachtabsenkung“ Ihrer Heizungsregelung auchwährend des Winterurlaubs oder wenn die Wohnung längere Zeit verwaist ist.
  7. Moderne Heizungstechnik zahlt sich aus. Ein moderner Brennwertkessel kommt mit bis zu 40 Prozent weniger Energie aus, kombiniert mit Solarthermie sogar noch mit deutlich weniger. Wer dabei auf Erdgas anstatt Öl setzt, trägt auch zur Umweltentlastung bei, da Erdgas-Heizkessel in der Regel schadstoffärmer arbeiten.
  8. Das Geld nicht verheizen. Frischluft ist das Nonplusultra für ein gesundes Raumklima. Gekippte Fenster sorgen aber kaum für frische Luft, sondern für hohe Heizkosten. Ein ständig gekipptes Fenster kann Energiekosten von etwa 200 € pro Jahr verursachen.
  9. Richtiges Lüften leicht gemacht. Lüften Sie in der Heizperiode vier Mal täglich für etwa fünf Minuten per Stoßlüftung, d.h. bei ganz geöffneten Fenstern. Nach dem Duschen und Kochen zusätzlich kurz lüften. Während des Lüftens die Thermostatventile an den Heizkörpern abdrehen.
  10. Warmwasserzirkulation kostet bares Geld. In vielen Häusern mit Zirkulationsleitung läuft die Zirkulationspumpe rund um die Uhr. Eine zeitgesteuerte und richtig dimensionierte Warmwasser-Zirkulationspumpe reduziert die Stromkosten um bis zu 90 Prozent.
  11. Besser Duschen als Baden. Die Energiekosten für ein Vollbad sind ungefähr dreimal höher als beim Duschen. Ein Vier-Personen-Haushalt kann im Jahr so leicht 150 € Energie- und Wasserkosten sparen.
  12. Kleine Investition – große Wirkung. Mit Wasser-Durchflussbegrenzern lassen sich die Energie- und Wasserkosten ohne Komforteinbuße um 20 bis 50 Prozent senken.
  13. Augen auf beim Gerätekauf. Bei der Anschaffung von Haushaltsgroßgeräten lohnt es sich, auf die Energieeffizienz zu achten. Geräte mit der höchsten Energieeffizienzklasse (A) machen sich langfristig durch die Energieeinsparung bezahlt – selbst wenn andere Energieeffizienzklassen mit günstigeren Preisen locken. A-Geräte verbrauchen bis zu rund 63 Prozent weniger als vergleichbare Geräte der Klasse B.
  14. Es muss nicht immer ganz heiß sein. Die Waschwirkung von Waschmitteln ist so gut, dass Kochwäsche auch bei 60 °C sauber wird. Nutzen Sie die Füllmenge der Waschmaschine optimal aus und verzichten Sie möglichst auf den Vorwaschgang. Wenn Sie zusätzlich Buntwäsche bei 30 °C bis 40 °C waschen, können Sie im Jahr zirka 200 Kilowattstunden Strom, 5.000 Liter Wasser und 16 Kilogramm Waschmittel sparen. Ein Warmwasseranschluss an der Waschmaschine und das Trocknen auf der Wäscheleine statt im Trockner tragen zum Energiesparen bei.
  15. Lassen Sie spülen.Moderne Geschirrspüler benötigen oft nur noch sieben Liter Wasser, um bis zu 14 Maßgedecke zu spülen – etwa ein Drittel dessen, was beim Spülen per Hand verbraucht wird. So sparen Siezudem bis zu zwei Drittel Energie.
  16. Kühlen mit System. Die Tür des Kühlschranks nur kurz öffnen, da eindringende warme Luft leicht zur Eisbildung und damit zu einem höheren Stromverbrauch führt. Im Kühlschrank reichen 7 °C, bei Gefriergeräten -18 °C vollkommen aus. Jedes Grad weniger kostet fünf Prozent mehr Energie.
  17. Kochen mit Köpfchen. Beim Kochen sollten Topf und Heizplatte im Durchmesser übereinstimmen. Energiesparende Töpfe haben zudem ebene Böden und gut sitzende Deckel. Im Vergleich zu einem gewölbten Boden spart der ebene Topf 15 Prozent Energie. Wer den Deckel auf dem Topf lässt, kann weitere 60 Prozent sparen.
  18. Spezialgeräte als große Energiesparer. Eine Kaffeemaschine liefert Ihren Kaffee energiesparender als das Aufbrühen von Hand. Auch Eierkocher und Toaster gehen besonders sparsam mit Energie um.
  19. Mehr Licht für weniger Energie. LED, kurz für Licht emittierende Dioden, lohnen sich trotz höherer Anschaffungskosten. Denn im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln benötigen LED bis zu 80 Prozent weniger Energie bei einer acht- bis zehnmal so langen Lebensdauer.
  20. Stopp dem Stromklau. Viele Geräte befinden sich permanent im ebenfalls Strom verbrauchenden „Standby“-Modus. In einem Vier-Personen-Haushalt kommen so im Jahr leicht 100 € zusammen. Eine schaltbare Steckerleiste lohnt sich also!
  21. Stromverbrauch kontrollieren. Den Stromverbrauch kennen hilft, sparsamer mit Strom umzugehen. Lesen Sie regelmäßig Ihren Stromzähler ab. Ihr Stadtwerk hilft auch gerne mit einem Leih-Messgerät aus.  

Energy saving tipps / поради з енергозбереження

Initiative 1:
The water temperature in the Heinrich-Fischer-Bad and Lindenaubad was reduced from 28°C to 26°C.
To save energy the number of sauna courses at the Heinrich-Fischer-Bad has been reduced from five
to two since August 23. The temperature for the baby swimming course will stay at 30ÅãC until
approximately late October.
 
Захід 1:

Температура води в Генріх-Фішер-Баді і Лінденобаді була знижена з 28°C. C до 26 °C. Щоб
заощадити енергію, з 23 серпня кількість саун в Heinrich-Fischer- Bad скоротилася з п'яти до
двох. Температура для плавання немовлят буде триматися приблизно на 30 ÅãC.

Initiative 2:
It was decided that the street lighting will be dimmed two hours earlier. Instead of 11 pm the lights
will now be dimmed at 9 pm.
 
Захід 2:
Компанія "Hanauer Energierunde" вирішила подовжити так зване нічне скорочення вуличного
освітлення, яке зменшує яскравість вуличних ліхтарів з 11 вечора до 6 ранку. Відтепер воно
починається на дві години раніше, вже з 9-ї вечора.
 
Initiative 3:

The city administration has decided that no ice rink is going to be organized in Hanau this year.
 
Захід 3:

Міська адміністрація прийняла рішення, що цього року в Ханау не буде ковзанки.

Kostenfreie Energieberatung in Hanau

Hilfestellungen in turbulenten Zeiten
Energieberatung

Thermografieaufnahme eines Hauses

Energetisches Sanieren und Energieeffizienz im Neubau sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Wer energetische Sanierungen plant oder ökologisch bauen möchte, schont dauerhaft Umwelt und Geldbeutel. Worauf es bei der energetischen Sanierung oder einem energieeffizienten Neubau ankommt, welche Schritte zu gehen sind und wie sich das lohnt, darüber informiert die kostenfreie Energie-Impulsberatung in Hanau mit einem zertifizierten Energie-Effizienz-Experten.
Das für Bürgerinnen und Bürger kostenfreie Angebot ist von der Stadt Hanau, der Sparkasse Hanau und den Stadtwerken gemeinsam initiiert und findet einmal im Monat im ImmobilienCenter der Sparkasse Hanau, Am Markt 3, statt.

Termine für die Energieberatung können unter klima@hanau.de, Sparkasse Hanau oder telefonisch unter 06181 / 295-1600 vereinbart werden.

3 Partner Logo  EnergieberatungIm Rahmen der Zusammenarbeit mit der Landesenergieagentur Hessen (LEA) können auch kostenfreie Online-Energieberatungstermine vereinbart werden (bei Bedarf telefonisch).

Tipps zur Finanzierung:

Weiterhin steht das Förderportal von den Stadtwerken und der Stadt unter foerdermittel-nutzen.de zur Verfügung.
Informationen finden Sie auch in unserer Broschüre "Energie sparen und Fördermittel nutzen - Ratgeber für Immobilienbesitzer". Bei Interesse schreiben Sie uns eine Mail an klima@hanau.de und sie wird Ihnen kostenlos zugesandt!
Die Broschüre als Download HIER!

Tipps zum Energiesparen:

Individuelle EnergiesparChecks - vom HeizCheck und StromCheck über den ModernisierungsCheck und WasserCheck bis hin zum WärmeCheck, NeubauCheck oder KälteCheck - finden Sie auf co2online - Klimaschutz, der wirkt.

Die LEA gibt unter dem Motto "Hessen spart Energie" Ratschläge, wie Sie selbst und nur mit geringem Aufwand den Energieverbrauch in Ihrer Wohnung senken können. "Energiesparkommissar" Carsten Herbert zeigt Ihnen in kurzen YouTube- Videos Maßnahmen mit großer Wirkung:
"Hessen spart Energie" mit dem Energiesparkommissar

Die kostenlose Energiespar-Hotline der LEA informiert Sie darüber, wie Sie ihren Energieverbrauch kurzfristig senken können und ebenfalls über mittel- und langfristige Maßnahmen zu mehr Energieeffizienz: 0611 - 95017 8989

Eine Checkliste mit geringinvestiven Maßnahmen zur Energieeinsparung im Alltag stellt das Deutsche Energieberater-Netzwerk e.V. zur Verfügung.

Steigende Nachfrage: Informationen zu Balkonkraftwerken/Mini-PV-Anlagen/Stecker-Solargeräten

Auch für Mieterinnen und Mieter interessant!
Ein Überblick über die wichtigsten Informationen von der Verbraucherzentrale: Stecker-Solar: Solarstrom vom Balkon direkt in die Steckdose
Informationen der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie zu steckbaren Solar-Geräten: Infoportal und Marktübersicht

Passen Sie Ihren Stromverbrauch an die Erzeugung von Wind- und Solaranlagen an und beteiligen Sie sich aktiv an der Energiewende! PeakPick erklärt, wie das funktioniert!