Resilient im Ehrenamt

Ehrenamtliches Engagement ist positiv. Nicht selten kommt es aber auch zu Belastungen und Stress:

• weil die Anforderungen steigen und man immer mehr gefordert wird,
• weil es (Rollen-)Konflikte gibt, die einen zunehmend belasten,
• oder weil die Zusammenarbeit mit anderen oder mit der Klientel nicht gut klappt.

Das ist frustrierend. Eine resiliente Grundhaltung kann vor solchen Frustrationen schützen. Denn Resilienz ist die Fähigkeit, in schwierigen Situationen gesund und konstruktiv zu bleiben.

In diesem zweiteiligen Workshop beschäftigen wir uns mit Resilienz unter dem Aspekt, welche Einstellungen in schwierigen Situationen helfen, gut auf sich und seine Grenzen zu achten und konstruktive Lösungen zu finden. Dabei werden wir anhand verschiedener Stressfaktoren, die im Ehrenamt auftreten können, unterschiedliche Verhaltensweisen und Handlungsmöglichkeiten reflektieren.

Zu Beginn erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer grundlegende Informationen zu Resilienz. Darauf aufbauend wird gemeinsam erarbeitet, welche Faktoren und Situationen im Ehrenamt besonders belastend sind. Wie können entlastende Grenzen gesetzt werden, die die eigene Gesundheit schützen? Im 2. Teil des Workshops lernen die Teilnehmerinnen un Teilnehmer mit Achtsamkeit und Stärkung der Selbstwirksamkeit zwei wichtige Elemente einer solchen resilienten Haltung praktisch kennen. Gearbeitet wird in diesem Workshop mit Kurzvorträgen, Fallbeispielen, Diskussionen und Übungen. Eigene Erfahrungen und Wünsche können gerne eingebracht werden

Für wen? Das Seminar richtet sich an Engagierte in Vereinen und Organisationen, die gerne.

Dozent: Ulrich Schmidt

Hinweis zur Anmeldung: Das Seminar ist kostenfrei und findet am 9. und 15. September 2025 jeweils von 17:30 bis 19:00 Uhr statt. Bitte melden Sie sich bis 27. Oktober 2025 per Mail an freiwilligenagentur@hanau.de oder über das untenstehende Formular zur Veranstaltung an.

Dieser Kurs ist Teil unserer Fortbildungsreihe Ehrenamt und wird vom Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales gefördert.