Hitze
"Der Klimawandel ist die weltgrößte Gesundheitsgefahr im 21. Jahrhundert." So formulierte es die renommierte medizinische Fachzeitschrift "The Lancet". Das größte Risiko geht von den in Zukunft häufigeren, länger andauernden und extremeren Hitzewellen aus. Besonders in Städten wird die zunehmende Hitzebelastung zum Problem. Städte sind auf das Klima eingestellt, was sich in der Vergangenheit entwickelt hat und wir als „normal“ empfinden. Umso wichtiger wird es, die Infrastrukturen und insbesondere auch uns selbst an das "neue Klima" anzupassen.
Gut vorbereitet auf die "Heißzeit"!
Wie mit der Gesundheit im Klimawandel umgehen? Dieser Frage geht eine Veranstaltungsreihe nach, die gemeinsam von der Abteilung Umwelt und Klimaschutz, den Stabsstellen Stadtteilentwicklung und Demografischer Wandel sowie der Volkshochschule Hanau konzipiert wurde. Unter dem Titel "Der Eisbär schwitzt! Echt jetzt?" werden seit Mai 2021 in (digitalen) Vorträgen und kleinen Exkursionen verschiedene Aspekte der Gesundheitsfürsorge in Zeiten des Klimawandels behandelt. Ehrenamtliche „Gesundheitsbotschafter und -botschafterinnen im Klimawandel“ konnten daraufhin Frauen und Männer werden, die die Vorträge im Jahr 2021 besucht haben und denen es Spaß macht, Menschen jeden Alters über den Klimawandel und die möglichen gesundheitlichen Folgen bzw. die Gesundheitsvorkehrungen in Zeiten des Klimawandels in Gesprächsrunden "aufzuklären". Nun begrüßt Hanau seine ersten Gesundheitsbotschafter und -botschafterinnen, denen bei der (nichtöffentlichen) Abschlussveranstaltung von Frau Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck entsprechende Zertifikate übergeben wurden.
In den Jahren 2022 und 2023 wurde die Veranstaltungsreihe fortgesetzt. Es ging in den Wetterpark Offenbach und in den Steinheimer Kräutergarten. Die Teilnehmenden erfuhren etwas über ökologische Landwirtschaft auf dem Bauernhof Buchwald in Nidderau und besuchten die Wildpferde auf Campo Pond. Das Hanauer Trinkwasser war Thema bei einer Besichtung und Führung durch das Wasserwerk II in Hanau. Außerdem wurde Waldbaden ausprobiert und eine Samendarre aufgesucht.
Veranstaltungen 2024
Informationen zum Programm in 2024 werden in Kürze an dieser Stelle veröffentlicht!
Präsentationen vergangener Vorträge (pdf):
04.05.21 Einführungsveranstaltung "Klimawandel vor unserer Haustür: Fakten und Folgen in Hessen."
18.05.21 "Klimawandel? Was bedeutet das für Sie?"
01.06.21 "Oma und Opa haben keinen Durst. Die Enkel manchmal auch nicht."
06.07.21 "Laufen, Radfahren, Fitnesstraining: So klappt Sport bei Hitze!"
31.08.21 "Notrufnummern & Warnhinweise: Das müssen Sie wissen!"
07.09.21 "Hitzeschutz: Kühlen, Lüften, Dämmen - was wirklich gegen Hitze hilft"
15.02.22 "Der Klimawandel vor unserer Haustür - Herausforderung für uns und unsere Nachkommen"
15.03.22 "Ernährung in stressigen Zeiten"
19.07.22 "Juckende Haut: Schnelle Hilfe bei Sonnenbrand, Stichen und Co."
Aufzeichnungen (Video):
04.05.21 Einführungsveranstaltung "Klimawandel vor unserer Haustür: Fakten und Folgen in Hessen"
18.05.21 "Klimawandel? Was bedeutet das für Sie?"
01.06.21 "Oma und Opa haben keinen Durst. Die Enkel manchmal auch nicht."
06.07.21 "Laufen, Radfahren, Fitnesstraining: So klappt Sport bei Hitze!"
31.08.21 "Notrufnummern und Warnhinweise: Das müssen Sie wissen!"
07.09.21 "Hitzeschutz: Kühlen, Lüften, Dämmen - was wirklich gegen Hitze hilft"
15.02.22 "Der Klimawandel vor unserer Haustür - Herausforderung für uns und unsere Nachkommen"
15.03.22 "Ernährung in stressigen Zeiten"
In den Jahren 2022 und 2023 wurde die Veranstaltungsreihe fortgesetzt. Es ging in den Wetterpark Offenbach und in den Steinheimer Kräutergarten. Die Teilnehmenden erfuhren etwas über ökologische Landwirtschaft auf dem Bauernhof Buchwald in Nidderau und besuchten die Wildpferde auf Campo Pond. Das Hanauer Trinkwasser war Thema bei einer Besichtung und Führung durch das Wasserwerk II in Hanau. Außerdem wurde Waldbaden ausprobiert und eine Samendarre aufgesucht.
Veranstaltungen 2024
Informationen zum Programm in 2024 werden in Kürze an dieser Stelle veröffentlicht!
Präsentationen vergangener Vorträge (pdf):
04.05.21 Einführungsveranstaltung "Klimawandel vor unserer Haustür: Fakten und Folgen in Hessen."
18.05.21 "Klimawandel? Was bedeutet das für Sie?"
01.06.21 "Oma und Opa haben keinen Durst. Die Enkel manchmal auch nicht."
06.07.21 "Laufen, Radfahren, Fitnesstraining: So klappt Sport bei Hitze!"
31.08.21 "Notrufnummern & Warnhinweise: Das müssen Sie wissen!"
07.09.21 "Hitzeschutz: Kühlen, Lüften, Dämmen - was wirklich gegen Hitze hilft"
15.02.22 "Der Klimawandel vor unserer Haustür - Herausforderung für uns und unsere Nachkommen"
15.03.22 "Ernährung in stressigen Zeiten"
19.07.22 "Juckende Haut: Schnelle Hilfe bei Sonnenbrand, Stichen und Co."
Aufzeichnungen (Video):
04.05.21 Einführungsveranstaltung "Klimawandel vor unserer Haustür: Fakten und Folgen in Hessen"
18.05.21 "Klimawandel? Was bedeutet das für Sie?"
01.06.21 "Oma und Opa haben keinen Durst. Die Enkel manchmal auch nicht."
06.07.21 "Laufen, Radfahren, Fitnesstraining: So klappt Sport bei Hitze!"
31.08.21 "Notrufnummern und Warnhinweise: Das müssen Sie wissen!"
07.09.21 "Hitzeschutz: Kühlen, Lüften, Dämmen - was wirklich gegen Hitze hilft"
15.02.22 "Der Klimawandel vor unserer Haustür - Herausforderung für uns und unsere Nachkommen"
15.03.22 "Ernährung in stressigen Zeiten"
Hitzetelefon des Main-Kinzig-Kreises
Heiße Tage und tropisch-warme Nächte können negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Als Folge der Klimakrise treten Hitzewellen häufiger auf, dauern länger und werden intensiver. Vor allem für ältere, chronisch kranke und pflegebedürftige Menschen kann Hitze besonders anstrengend und sogar gesundheitsschädlich sein.
Das Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr des MKK bietet allen Interessierten eine telefonische Beratung an, sobald der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Hitzewarnung für den Main-Kinzig-Kreis herausgibt.
Das geschulte Kompetenzteam Bürgerinformation wird die Anrufe durchführen und allgemeine Tipps geben, wie man sich unmittelbar vor der Hitze schützen kann und weniger belastet durch die heißen Tage kommt. Dazu gehören z. B. regelmäßiges und ausreichendes Trinken oder die Empfehlung, bzgl. einer evtl. Medikamentenanpassung Rücksprache mit der Hausärztin oder dem Hausarzt zu halten. Während des Telefonats wird außerdem auf Hinweise einer möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigung geachtet. Bei Bedarf können Angehörige oder die Hausärztin/der Hausarzt informiert werden. Eine individuelle Gesundheitsberatung findet aus medizinischen und haftungsrechtlichen Gründen nicht statt.
Wie funktioniert es?
Zunächst müssen sich alle Interessierten beim Kompetenzteam Bürgerinformation registrieren. Unter der Telefonnummer 06051 85 17000 erhält man alle notwendigen Informationen für die Registrierung. Auch per Email unter buergerinformation@mkk.de kann man Kontakt zu den Mitarbeitenden aufnehmen.
Die registrierten Personen werden dann vom 15. Juni bis zum 31. August über alle aktuellen Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) telefonisch informiert. Die Anrufe erfolgen in der Regel zwischen 8.30 Uhr und 12.00 Uhr. Dieser Service steht kostenlos zur Verfügung.
Das Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr des MKK bietet allen Interessierten eine telefonische Beratung an, sobald der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Hitzewarnung für den Main-Kinzig-Kreis herausgibt.
Das geschulte Kompetenzteam Bürgerinformation wird die Anrufe durchführen und allgemeine Tipps geben, wie man sich unmittelbar vor der Hitze schützen kann und weniger belastet durch die heißen Tage kommt. Dazu gehören z. B. regelmäßiges und ausreichendes Trinken oder die Empfehlung, bzgl. einer evtl. Medikamentenanpassung Rücksprache mit der Hausärztin oder dem Hausarzt zu halten. Während des Telefonats wird außerdem auf Hinweise einer möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigung geachtet. Bei Bedarf können Angehörige oder die Hausärztin/der Hausarzt informiert werden. Eine individuelle Gesundheitsberatung findet aus medizinischen und haftungsrechtlichen Gründen nicht statt.
Wie funktioniert es?
Zunächst müssen sich alle Interessierten beim Kompetenzteam Bürgerinformation registrieren. Unter der Telefonnummer 06051 85 17000 erhält man alle notwendigen Informationen für die Registrierung. Auch per Email unter buergerinformation@mkk.de kann man Kontakt zu den Mitarbeitenden aufnehmen.
Die registrierten Personen werden dann vom 15. Juni bis zum 31. August über alle aktuellen Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) telefonisch informiert. Die Anrufe erfolgen in der Regel zwischen 8.30 Uhr und 12.00 Uhr. Dieser Service steht kostenlos zur Verfügung.
Klimawandel und Gesundheit
Mit dem Klimawandel ergeben sich Probleme für die menschliche Gesundheit. Diese Broschüre informiert mit Tipps und Hinweisen zum Verhalten bei Hitze, bei Extremwetter oder weiteren Folgen des Klimawandels.
Klimawandel und Gesundheit
Klimawandel und Gesundheit
Ein Ratgeber für heiße Tage!
Die Belastung durch Hitzewellen nimmt immer weiter zu. Vielleicht bedeutet das auch schon für Sie eine Umstellung des Alltags in den heißen Monaten. Im Rahmen der Kampagne "Schattenspender" hat das Umweltbundesamt (UBA) eine Broschüre zusammengestellt, die alles Wissenswerte an einer Stelle sammelt: den Hitzeknigge. Mit zahlreichen Tipps und anregenden Illustrationen klärt der Hitzeknigge über Risiken auf und regt zu Schutzmaßnahmen an.
Auf den Seiten 16 bis 18 finden Sie außerdem speziell auf die Stadt Hanau zugeschnittene Inhalte, die die Abteilung Umwelt und Klimaschutz erarbeitet hat. So bekommen Sie als Hanauer Bürger*in einen Überblick über lokale Projekte zur Hitzeprävention in Ihrer Stadt.
Laden Sie unseren Hitzeknigge herunter und leiten Sie ihn an betroffene Personen und Angehörige betroffener Personengruppen oder Ihre Familie weiter!
Hitzeknigge
Auf den Seiten 16 bis 18 finden Sie außerdem speziell auf die Stadt Hanau zugeschnittene Inhalte, die die Abteilung Umwelt und Klimaschutz erarbeitet hat. So bekommen Sie als Hanauer Bürger*in einen Überblick über lokale Projekte zur Hitzeprävention in Ihrer Stadt.
Laden Sie unseren Hitzeknigge herunter und leiten Sie ihn an betroffene Personen und Angehörige betroffener Personengruppen oder Ihre Familie weiter!
Hitzeknigge
Refill Hanau
Warum in Flaschen verpacktes Wasser kaufen, wenn es uns direkt ins Haus geliefert wird? Wir können uns Kosten und viel Schlepperei ersparen, wenn wir „das gute Hanauer“ aus der Leitung trinken. Wir tragen damit aktiv zur CO2-Reduktion bei, da weniger Wasserflaschen in LKWs durch die Lande gefahren werden müssen.
Und wenn wir unterwegs sind und Durst bekommen, greifen wir häufig auf Getränke in Einwegflaschen zurück. Dies verursacht Müll, der zu vermeiden wäre. Immer mehr Menschen haben deshalb ihre eigene Trinkflasche dabei.
Das Konzept von Refill ist denkbar einfach. Geschäfte, Ämter, Büros oder Restaurants mit dem Refill-Aufkleber am Fenster oder an der Tür und Öffnungszeiten erlauben kostenfrei Leitungswasser in eine mitgebrachte Wasserflasche zu füllen.
Alle Refill Stationen in Hanau und Umgebung finden Sie zum Download in der rechten Spalte oder hier!
Wie werde ich Refill Station?
Privathaushalte können nicht mitmachen, aber Büros, Geschäfte, Cafés und Restaurants. Alles, was Sie brauchen, ist ein Wasserhahn, der sich zum Auffüllen eines Gefäßes eignet. Er muss nicht für Ihre Gäste zugänglich sein, wenn Sie das Befüllen selbst übernehmen können. Sie haften nicht bei eventuellen Gesundheitsschäden und geben das Wasser kostenfrei ab. Der Kunde nutzt das Wasser auf eigene Verantwortung.
Bei Interesse senden Sie bitte eine Mail an klima@hanau.de!
Und wenn wir unterwegs sind und Durst bekommen, greifen wir häufig auf Getränke in Einwegflaschen zurück. Dies verursacht Müll, der zu vermeiden wäre. Immer mehr Menschen haben deshalb ihre eigene Trinkflasche dabei.
Das Konzept von Refill ist denkbar einfach. Geschäfte, Ämter, Büros oder Restaurants mit dem Refill-Aufkleber am Fenster oder an der Tür und Öffnungszeiten erlauben kostenfrei Leitungswasser in eine mitgebrachte Wasserflasche zu füllen.
Alle Refill Stationen in Hanau und Umgebung finden Sie zum Download in der rechten Spalte oder hier!
Wie werde ich Refill Station?
Privathaushalte können nicht mitmachen, aber Büros, Geschäfte, Cafés und Restaurants. Alles, was Sie brauchen, ist ein Wasserhahn, der sich zum Auffüllen eines Gefäßes eignet. Er muss nicht für Ihre Gäste zugänglich sein, wenn Sie das Befüllen selbst übernehmen können. Sie haften nicht bei eventuellen Gesundheitsschäden und geben das Wasser kostenfrei ab. Der Kunde nutzt das Wasser auf eigene Verantwortung.
Bei Interesse senden Sie bitte eine Mail an klima@hanau.de!
Die Klimakrise als Gesundheitskrise verstehen - Hanaus Kitas für die Klimawandelfolgen sensibilisieren
Insbesondere jüngere Kinder sind gegenüber starker Hitze gesundheitlich gefährdet, daher ist es wichtig schon in Kitas für dieses Thema zu sensibilieren. Im Sommer 2021 wurde mit Kindern der Kita Spitzenweg in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendbüro sowie der damaligen Stabsstelle Nachhaltige Strategien (heute Abteilung Umwelt- und Klimaschutz) ein leicht verständliches Hitzeplakat entwickelt und in den Hanauer Kitas aufgehangen.
2023 lies das Amt für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz mehrsprachige Poster sowie Praxishefte drucken und an die Leitungen der Hanauer Kitas verteilen. Die darin enthaltenen Informationen, die vom Berliner Verein BildungsCent gesammelt und zur Verfügung gestellt wurden, sollen Erzieherinnen und Erzieher und auch Eltern für den richtigen Schutz von Kindern bei Hitze sensibilisieren.
2023 lies das Amt für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz mehrsprachige Poster sowie Praxishefte drucken und an die Leitungen der Hanauer Kitas verteilen. Die darin enthaltenen Informationen, die vom Berliner Verein BildungsCent gesammelt und zur Verfügung gestellt wurden, sollen Erzieherinnen und Erzieher und auch Eltern für den richtigen Schutz von Kindern bei Hitze sensibilisieren.